Veranstaltungen

KAMMERATA LUXEMBOURG

Konzert
Ort :
Cube 521
1-3 Driicht, 9764 Marnach
Vorverkaufspreis :
Plein: 25.00€
Groupe: 20.00€
< 26 ans: 12.00€
Reservierter Sitzplatz
Organisator :
Reservierungen ab dem 1. September

Béatrice Rauchs, piano. Sandrine Cantoreggi, violon. Isabel Van Grysperre, violon.
Sophie Urhausen, alto. Anik Schwall, violoncelle.
Mariette Lentz, soprano. Sébastien Duguet, clarinette
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De Klenge Maarnicher Festival op Besuch an der Gemeng Cliärref

Programme:

 

Oeuvres de Walter Rabl (1873-1940) - Quatuor op. 1 pour clarinette, violon, violoncelle et piano

Allegro moderato

Adagio molto

Andantino un poco mosso

Allegro con brio

 

 

Johannes Brahms (1833-1897) - Zwei Gesänge op. 91 pour mezzo-soprano, alto et piano

Gestillte Sehnsucht (Adagio espressivo)

Geistliches Wiegenlied (Andante con moto)

 

 

 

Dimitri Chostakowitch (1906-1975) - Quintette op. 57 pour piano et quatuor à cordes

Prélude, Lento

Fugue, Adagio

Scherzo, Allegretto

Intermezzo, Lento

Finale, Allegretto

 

Der Musik Bachs verwandt erscheint auch die glasklare Linienführung des Werkes, in dem jede Note exakt kalkuliert erscheint. Selbst Prokofieff musste dies, wenn auch unter kritischen Vorzeichen, zugeben: “Was mich an diesem Quintett erstaunt, ist, dass ein so junger Komponist auf der Höhe seiner schöpferischen Kräfte sich so sehr zurückhält und jede Note so sorgsam berechnet.” Was Prokofieff als Furcht vor dem Risiko auslegte (“Er riskiert nie etwas.”), macht für uns heute den typischen Schostakowitsch-Ton aus: die Gebrochenheit einer Musik, die romantischen Überschwang vermeidet und emotionale Gegensätze in unterdrückte Passion übersetzt.

Die beiden "Gesänge" op. 91 für Mezzo, Bratsche und Klavier sind Brahms’ einziges Beispiel "vokaler Kammermusik", wobei dem Violapart ebenso große Bedeutung zukommt wie der vokalen Linie ; das Klavier wird geradezu symphonisch geführt.

Zu Beginn ertönt das Opus 1 des Wiener Komponisten Walter Rabl, der mit diesem Werk 1896 einen Kompositionswettbewerb gewinnt : Es besticht schon in diesem opus 1 die perfekte, von einer strengen Schule zeugende Satzkunst und der alle Sätze durchziehende melodische Einfallsreichtum.